Hochschulsport steht für InklusionNach Trump Dekret: wir stehen für diskriminierungsfreien Sport
7. Februar 2025

Foto: rawpixel.com
US-Präsident Donald Trump will mit einem seiner Dekrete Transmenschen* vom Frauensport ausschließen. Der Allgemeine Deutsche Hochschulsportverband (adh) kritisiert das scharf und ruft Entscheidungsträger*innen auf, "sich für inklusive Lösungen einzusetzen, die sowohl den Grundsatz der Chancengleichheit als auch den Schutz der Vielfalt im Sport wahren (zur Pressemitteilung des adh).
Wir unterstützen diesen Aufruf:
Der Hamburger Hochschulsport steht für ein respektvolles und vorurteilsfreies Miteinander und somit für eine Sportkultur, die allen Menschen – unabhängig von Geschlecht oder Identität – offensteht. Vielfalt, Offenheit und Toleranz gehören dabei zu unserem Selbstverständnis, das wir auch in unserem Leitbild verankert haben.
Während heteronormative, binäre Strukturen ohnehin den Zugang zu sportlicher Teilhabe erschweren, widerspricht eine diskriminierende Praxis wie das von Präsident Trump erlassene US-Dekret, das Transpersonen im Frauensport ausschließt, den Prinzipien von Inklusion, Gleichberechtigung und nachhaltiger Entwicklung. Ein Ausschluss von Transpersonen verstärkt Stigmatisierung und Marginalisierung und steht nicht nur im Widerspruch zu den Werten von Fairness, Inklusion und Respekt im Sport, sondern auch zu fundamentalen Grund- und Menschenrechten.
Auch wir fordern Entscheidungsträger*innen auf, sich stark zu machen für eine diskriminierungsfreie und chancengerechte Sport- und Hochschulsportkultur, um diese somit als Raum der Begegnung und individuellen Entfaltung zu bewahren. Lasst uns gemeinsam Regelungen unterstützen, die eine faire Integration aller Sportlerinnen und Sportler ermöglichen, anstatt bestimmte Gruppen auszuschließen!