Entschlossen gegen DISKRIMINIERUNG
Die Universität Hamburg versteht sexualisierte Diskriminierung gemäß dem Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetz (AGG) als unmittelbare oder mittelbare Benachteiligung aufgrund von Geschlecht oder sexueller Identität. Darunter fallen auch sexualisierte Belästigung und Gewalt, also ein unerwünschtes sexuelles oder geschlechtsbezogenes Verhalten, das sich in verbaler, nonverbaler oder physischer Form äußert und bezweckt oder bewirkt, dass die Würde der betroffenen Person verletzt oder ein durch Einschüchterungen, Anfeindungen, Erniedrigungen, Entwürdigungen oder Beleidigungen gekennzeichnetes Umfeld geschaffen wird. Dabei ist nicht die Intention oder der Vorsatz eines Verhaltens ausschlaggebend, sondern die grenzüberschreitende Wirkung auf die Betroffenen, z.B. durch einseitiges, unangemessenes oder unter Druck setzendes Verhalten. Es ist nicht ausschlaggebend, ob die betroffene Person ihre Ablehnung deutlich gemacht hat.
Der Hochschulsport Hamburg setzt sich entschieden gegen jede Form von (sexualisierter) Diskriminierung, Belästigung und Gewalt bei unseren Angeboten sowie im außerhochschulsportlichen Umgang ein.
Hier möchten wir aufklären, Maßnahmen zur Prävention und Verfahrenswege zur Intervention aufzeigen, Betroffene schützen.
Bitte wende dich immer an uns, wenn dir etwas auffällt oder du dich unwohl fühlst – wir möchten, dass du dich bei uns sicher fühlst!
Du hast Grenzüberschreitung erlebt oder beobachtet?
Bitte schildere den Vorfall so detailliert wie möglich.
Wir nehmen schnellstmöglich Kontakt zu dir auf, teile uns gern mit, ob per Telefon oder E-Mail.
Solltest du eine anonyme Meldung bevorzugen, steht dir weiter unten ein Formular zur Verfügung.
Hilfe bei Grenzüberschreitungen
Richtlinien und Beratungsangebote der Universität Hamburg
Antidiskriminierung an der Universität Hamburg für ein vielfältiges, diskriminierungsfreies Studien- und Arbeitsumfeld. Bei den AGG-Beschwerdestellen können Sie Beschwerden melden, wenn Sie an der Universität Hamburg Diskriminierung erfahren haben.


Foto: UHH/Esfandiari